
Gibt es schon eine Abrissgenehmigung für das ehemalige Marten-Gelände?
Gibt es schon eine Abrissgenehmigung für das ehemalige Marten-Gelände?
Man kommt nicht umhin bei diesen Bildern an die Ukraine zu denken. Wer muss dort demnächst die Kriegsruinen abreißen und neu bauen, damit die Überlebenden wieder ein Dach über dem Kopf haben? Friedenskassen sind dann wohl leer!?
P.S.: In Gütersloh bleibt die Kirche im Hintergrund natürlich im Dorf!
Wenn „Dorn“ auftaucht, sind die Tage des Marten-Ziegelmauerwerks gezählt!
Es gibt zwei große Zerlegungsbetriebe in OWL: Tönnies und Hagedorn. Der Dorn vom Hage zerlegte in den letzten Tagen die marode Fußgänger- und Radfahrerbrücke am Westring. Berge von Beton und Stahl pflasterten den alten Verlauf der Brücke.
Die ehemaligen Gebäude des Druckereibetriebs Brüggershemke und Reinkemeier an der B 61 (Berliner Straße) zerkleinert in diesen Tagen die Abbruchunternehmung Hagedorn Revital GmbH. Das namensgleiche Unternehmen ist ebenso der neue Eigentümer.
Es bleibt auch in diesem Fall (vgl. Firmenbrache Marten, mein Post vom 01.06.2019) bisher der Öffentlichkeit vorenthalten, was Stadt und Hagedorn an dieser Stadtein-gangssituation zu verhandeln hatten.
Der Planungsausschuss hat sich bereits festgelegt, er stimmte mehrheitlich gegen die Umwidmung des bisherigen Mischgebiets in ein reines Wohngebiet. Manche munkeln schon vom Bau eines Drive In-Schnellrestaurants (Verkleisterungsdeutsch: „Systemgas-tronomie“) und / oder der Errichtung von Bürogebäuden.
Das Erstgenannte würde Klimaziele „nachhaltig“ konterkarieren.