Schlagwort-Archive: Britenhäuser

Sa(h)nierte Siedlung Comeniusstraße

In den letzten Monaten wurden zahlreiche LEG – Mehrfamilienhäuser im Gebiet der Comeniusstraße und der Straße Auf der Benkert in der Regel unter Beibehaltung der Vermietung saniert. Noch ist die Sanierung einiger Häuser nicht abgeschlossen.

Die 2008 privatisierte ehemalige zum Land NRW gehörende LEG fungiert heute als börsennotiertes Unternehmen „LEG Immobilien SE“ und ist Marktführer in NRW. Das Unternehmen hat sich aufs „Betongold“ geschrieben, ihre Immobilen bis 2050 klimaneutral zu machen (Initiative Wohnen.2050 e.V.), und verspricht weiterhin guten Wohnraum „zu fairen Preisen für breite Schichten der Bevölkerung“ zur Verfügung zu stellen.

Ob die Mieten nach der Sanierung stabil geblieben sind? Das müsste der Kreisdirektor über sein Jobcenter erfahren können!

Die Kommunalpolitik deklariert das Gebiet bis hin zur Fröbelstraße derweil als Problemviertel und denkt über mehr Sozialarbeit nach, denn Einfluss auf eine „breite Mischung“ der Mieter haben Stadt-, Kreis-Verwaltungen und Politiker nicht.

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Kostbarer Wohnraum verGAMMELT

Nicht nur hier tut sich nichts. In manchen Britensiedlungen (z.B. Thomas-Mann-Straße) zieht der 5. unbeheizte Winter durch die Häuser. Eine unvorstellbare Verschwendung von Baustoffen, während der Gütersloher Wohnungsmarkt so dringend eine Vielzahl von Wohnungen und Häuser benötigt!

Wer trägt die Schuld daran? Die gewinnorientierte BIMA, die profitverwöhnten Großinvestoren, die knausrige Stadtverwaltung, die ………. soziale Marktwirtschaft?

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Britenhäuser bleiben Leerstände (2)

Weitere 2  Doppelhaushälften und 4 Einfamilienhäuser an der Luisenstraße (Foto oben)  und 13 Einfamilienreihenhäuser nebst drei Garagen an der Gerhard-Hauptmann-Straße (Foto unten) hat die BimA im letzten Monat der Stadtverwaltung zum Erstkaufrecht angeboten. (vgl. meinen Post vom 05.05.2019)

bima angebote guetersloh

Zwei Behörden unseres föderalistischen Staates haben bekanntermaßen unterschiedliche Interessen, obwohl es um das Grundrecht auf Wohnen ihrer Bürger geht:

Die Kommune muss aufgrund ihrer Haushaltslage möglichst kostengünstig erwerben, die BimA, als operativer Arm des Bundesfinanzministeriums, muss möglichst viel Geld eintreiben. So ziehen sich die Verhandlungen hin, die Immobilien bleiben unbeheizt und verrotten.

Schließlich verzichtet die Stadt, die Häuser landen auf dem freien Wohnungsmarkt, werden abgerissen und hochpreisiger Wohnraum entsteht.

Seit der Freigabe durch die BimA warten jedoch viele Mitbürger auf bezahlbaren Wohn-raum, der durch das oben beschriebene Kräftemessen nicht entsteht.

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Britenhäuser bleiben Leerstände

15 Reihenhäuser und 11 Garagen an der Töpfer-/Hermann Simonstraße (Foto oben) sind seit Ende 2016 unbewohnt, wurden aber jetzt erst unserer Stadt von der BimA angeboten.

Die 16 Doppelhäuser und eine Garage im Quartier Fröbel-/Frankestraße (Foto unten) stehen auch im Angebot und sind ebenfalls schon länger unbewohnt.konversion guetersloh

Interessiert die BimA überhaupt unsere städtische Wohnungsnot? Ist das Bundesfinanz-ministerium noch auf der Wohnungsbaulinie der großen Koalition?

Bei welchem Preis greift die Stadt zu? Will sie kein Geld für die Schaffung von günstigem Wohnraum ausgeben?

Zwei Behörden unseres föderalistischen Staates haben unterschiedliche Interessen, obwohl es um ein Grundrecht auf Wohnen geht. Kommune und Bund laufen nicht rund!

Über weitere BimA-Angebote aus der Konversionsmasse berichte ich nächsten Sonntag.

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Geistersiedlung Thomas-Mann-Str.

konversion gueterslohIn meinem GT-Info-Beitrag „Ansichtssachen“ auf der vorletzten Seite der neuesten Nummer (12.2) wundere ich mich darüber, warum BimA und Stadtverwaltung eine vormals intakte Britensiedlung über mehrer Winter vergammeln lassen, obwohl große bezahlbare Wohnungen dringend benötigt werden.

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Zweiter Winter nagt an Britenhäusern

winterschaedenFür viele Immobilien, die die Briten der BIMA überlassen haben, steht nun schon der zweite Winter infolge buchstäblich vor der Tür. Die unbeheizten Häuser kühlen dermaßen aus, dass Schäden an Mauerwerk, Dachstuhl und den Wasser- und Heizungsrohren vorprogrammiert sind, von Schimmelbildung gar nicht zu sprechen.thomas-mann-strasse

Warum muss sich z.b. die Verhandlung der BImA mit der Stadt über den Erwerb der Siedlung Thomas-Mann-Straße so lange hinziehen? Allein die Kaufpreisverhandlungen sollen sich nach den Worten der Baurätin bis in den kommenden Sommer ziehen. Bis zu dem möglichen Bezug der Häuser ist dann wahrscheinlich der dritte Winter ins Land gezogen!?

Kein privater Immobilienbesitzer würde sein Haus so lange ungeschützt der Witterung aussetzen, außer er will mittelfristig sein Grundstück vermarkten oder abreißen und sebst neu bauen.

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