Auf dem Gelände der Matthäuskirche spielen Dreiecke eine große Rolle
Altes und neues Gemeindezentrum sowie das Kirchenbauwerk ergänzen sich architektonisch durch die dreieckigen Formen. Lediglich der rechteckige Glockenturm fällt aus diesem Rahmen. Die Gebäudeteile sind durch breite, lichtdurchflutete Flure miteinander verbunden.
Das ganze Ensemble ist sehr transparent. Durch filigrane bleiverglaste Künstlerfenster-scheiben fallen bei Sonnenschein wunderschön weiche Lichtfarben in die großen Räume.
Die Kirche bietet durch die manegeartige Innenraumgestaltung und ihre variable Bestuhlung vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.
Zur Zeit (bis zum 2.11.) liegt auf dem Boden ein begehbares Labyrinth. Um diesem Gleichnis des Lebens näher zu kommen, gab es am Freitag eine Einführung mit Texten, Musik und einer Begehung. Auch am Samstag vertieften Gabi Künnecke und Jürgen Schellin in einem Tagesseminar den „Aufbruch zur Mitte“.
Der heutige Gottesdienst wird sich ab 10:30 Uhr ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen.
Man erreicht das Gelände der Matthäuskirche über die Straße Auf der Haar 64.