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Trommelpättken erneuert

Bald kann man wieder das bekannte Pättken passieren. Allerdings wurde es nicht nach der historischen Vorlage wiederhergestellt. Bodenplatten und Mauerwerk wurden stark verändert. Vor dem Erdgeschoss eines Gebäudes (auf dem Foto ganz hinten) gibt es zur Zeit (?) keine Mauer mehr!

Insgesamt steht die „Zuhochbebauung“ zu dicht an dem historischen Weg von der Kökerstraße zum Berliner Platz oder zur Kirchstraße.

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Der spröde Charme der Hinterhöfe

BlessenstädteHinter der Blessenstätte

Turit Fröbe (forscht zum Thema Bausünden an der Uni der Künste in Berlin) äußerte sich in einem Stadtgespräch in der Sparkasse über „Bausünden“ in etwa so: „Aus meiner anfänglichen absoluten Zumutungssicht entwickelte sich mit der Zeit ein liebevoller Blick auf die sogenannten Bausünden.“

Dem ist wenig hinzuzufügen, auch „Bausünden“ machen den unverwechselbaren Charakter meiner Heimatstadt aus! Ab und an folgen hier ähnliche Beispiele aus Gütersloh.

Aktuell dazu: Ganz in der Nähe, zwischen An der Bleiche und der Blessenstätte will die Stadt ein Grundstück verkaufen und ändert derzeit aus Vermarktungsgründen den Bebauungsplan. Dabei könnte neben den Grünflächen, den Bäumen auch ein Pättgen verschwinden! 82 Eigentümer und Bewohner wollen notfalls gegen die Änderungen klagen.

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