
Großfamilie aus dem Efeubewuchs geborgen und leicht bearbeitet
Großfamilie aus dem Efeubewuchs geborgen und leicht bearbeitet
Eine weitere kleine Familie aus meiner fundstückmotivierten Astwerkphase.
Nach der (unsinnigen) Zeitumstellung ist es so früher dunkel, dass Kerzenlicht schon ab 18:00 Uhr die Wohnung heimelig erleuchten kann. Paradiesbauer gestaltete einige exotische Kerzenständer, obiges Beispiel inbegriffen.
Beim Bäumeauslichten oder bei notwendigen Fällarbeiten fallen mir immer wieder einzigartige Objekte in die Hände, die kaum einer bildhauerischen Bearbeitung bedürfen. In diesem üppigen Astwerk sah ich den Fuß eines Rhinozerosses.
Anschließend wurde das Objekt als Jagdtrophäe drapiert.
Welches Holz-Objekt wird aus diesem selten dichten Astknoten entstehen?
Äste tanzen bekanntlich im Wind. Nimmt man sie aus ihrer vertrauten Umgebung, variiert sie mit Gleichgesinnten und setzt sie auf eine Tanzfläche, so können sie sogar tanzende Paare darstellen. Oder sehe nur ich das so?
Statt „Der suchet, der findet“ sage und handle ich nach meiner Erfahrung lieber: „Der nicht sucht, findet“ oder „Der findet, hat nicht gesucht“. Das folgende Astwesen ist so zu mir gekommen.
Vor ein paar Tagen stellte ich eines meiner Astwesen vor. Gestern gesellte sich ein zweites dazu. Heute treten sie schon als Paar in der Kunstöffentlichkeit auf.