
Mit Filialeschließungen gehen auch Wörter verloren.
Anbei die Beziehungslyrik „Doch“ von meiner 1. Audio-Häppchen-CD:
Monat für Monat verstreicht und man fragt sich: Was passiert hier? Will der Eigentümer sich durchsetzen oder ist er mit einem städtebaulichen Kompromiss einverstanden?
Leute, wir brauchen Wohnungen, vor allem solche, die bezahlbar sind!
Das war in meiner „Paukerzeit“ das übliche Maß für Klassengrößen in Gesamtschulen. So kann man leider nicht jeder Schülerin / jedem Schüler gerecht werden, das war damals schon „negativ“. Dafür entschuldige ich mich nachträglich.
Das Kunstmuseum Ahlen widmet zum 30-jährigen Jubiläum dem „Totalkünstler“ und „ersten lebenden Kunstwerk“ eine kleine feine Einzelausstellung. Für Timm Ulrich ist Kunst und Leben bekanntlich eins. In beiden Sphären nutzt er alle (ihm) möglichen Ausdrucksmittel. So versteht sich auch ein Paradiesbauer.
Die Ausstellung ist noch bis zum 17.09.2023 von Mi – Sa, 15 – 18 Uhr, So und feiertags, 11 -18 Uhr zu begutachten.
In dem von Abraham Brudno im Wilnaer Ghetto komponierten Lied „Unter deinen weißen Sternen“ thematisiert der Texter Abraham Sutzkever seine vergebliche Gottsuche im Ghetto. Als er 1943 dieses Lied als Gedicht schrieb, hatte er bereits die Ermordung der Hälfte aller jüdischen Einwohner, darunter seine Mutter und sein neugeborenes Kind, erlebt.
Er selbst überlebte als Partisan. Abraham Brudno wurde 1944 im KZ in Estonia ermordet. Anbei unsere uns selbst ergreifende Fassung:
In der letzten Baugrube (ehemaliges städtisches Jugendzentrum) wird nun auch ein neues Gebäude hochgezogen. Bin gespannt, ob es drei- bis vierstöckig mit Flach- oder Satteldach ausgeführt wird?
Bald hat sich das Warten auf die „Woche der kleine Künste“ gelohnt. Morgen ist es ab 19:30 Uhr wieder soweit, dann treffen erste musikalische Schallwellen auf gespannte Ohrmuscheln!
Die aktuelle Ausstellung im Arroder Museum ist mit 67 Bildern des Expressionisten bestückt. Neu und partizipativ dabei: 67 EhrenamtlerInnen waren eingeladen ihr Lieblingsbild aus dem Museumsbestand auszuwählen und in einer Broschüre zu beschreiben. Böckstiegels Mutter wurde dabei mehrfach ausgewählt (s.o).
Die Ausstellung unter dem Titel “ Böckstiegel? Was ihr wollt!“ ist noch bis zum 8.10.23 von Mi bis So zwischen 12 und 18 Uhr zu besuchen.
Versuche ich mit diesem Text meine Flugscham auszudrücken?
Auch Paradiesbauer musste in diesem Sommer häufiger mal zur Gießkanne greifen und Wasser aus dem Regenfass schöpfen. (Natürlich nicht an diesen regnerischen „April“tagen!)
So bemerkte er, dass seine Kannen dabei unterschiedliche Pfeiftöne von sich geben. So kam diese Aufnahme zustande:
Das ehemalige Friesland-Campina Molkereigelände an der Hans-Böckler-Straße ist fast freigeräumt. Schrott- und Schuttberge säumen das Gelände. Ein Neubeginn mit dem Hornbach-Baumarkt steht im Anstich!
Auf vielfache Weise wurde und wird hier graue Energie vernichtet! Eine Menge Schotter für den Straßenausbau macht die Klimabilanz nun auch nicht viel besser!
Warum reden alle nur um den „heißen Brei“ herum, statt sofort zu handeln. Haben wir eine zweite Welt?
Nachdem die Fußwaschende diesen Ort verständlicherweise verlassen hat, entwickelt sich der Innenhof an der Spiekergasse nun zum Unort.
Gestern bis 23 Uhr: Der Verein „Con Pasión“ veranstaltete ein Openair-Tangokultevent auf dem Dreiecksplatz
Oben: Pavenstädt (Kita), unten links oben: Botanischer Garten, unten links unten: Park am Magnolienweg, unten oben rechts: Dalkeaue Nähe Klärwerk, unten rechts unten: Am ZOB
Um eine eigene Coverversion dieses 1959 von Rocco Granada komponierten und gesungenen Lieds kamen wir bei der Auswahl unserer zweiten Liebeslieder-CD nicht herum:
Der Neubau des Jobcenters neben Kreishaus und -polizei schreitet voran.
Haben sich schon einmal die Politiker bis nach Berlin gefragt, warum so viele Personen / Familien die Unterstützung der Jobcenter in Anspruch nehmen müssen und immer weitere „Aufstockungen“ dieser Ämter notwendig werden? Das liegt ganz sicher nicht nur an den Flüchtlingen!
Unter dem Titel „SHIFT – KI und eine zukünftige Gemeinschaft“ geht es um Algorithmen, die zunehmend Einfluss auf politische, ökonomische und soziale Prozesse nehmen. Es werden neun internationale künstlerische Positionen vorgestellt.
Das ist keine leichte Kost, was da in Zukunft auf uns zukommen könnte! Die irritierend dystopische Ausstellung ist noch bis zum 15.10.2023 im Marta Herford, Goebenstraße 2-10 von Di bis So und an Feiertagen von 11:00 bis 18:00 zu begehen.
Es sind Sommerferien und den Deutschlehrerinnen und -lehrern fehlen die Schüler- und Schülerinnenmappen!?
Kennen Sie das? Die Urlaubserinnerungen kommen einem aufs Sofa! So beschrieb Jürgen Schellin seine Komposition „So fa(r)“, die wir auf unserer zweiten Eigenart-CD eingespielt haben. Lehnt euch als Daheimgebliebene auf dem Sofa zurück und . . . :
Der Klimawandel / die Trockenperioden machen es notwendig, dass unseren städtischen Straßenbäumen genügend Wasser zur Verfügung „steht“.
Sollte man nicht doch im Sinne des Gemeinwohls die angrenzenden Grundstücksbesitzer oder eine Mietpartei patenschaftlich verpflichten, sich um den Wasserhaushalt eines Baumes zu kümmern? Andere Kommunen (z.B. Lüneburg) sind schon einen ähnlichen Weg gegangen.