Ostern überlebt wie Weihnachten durch eine märchenhafte biologische Vorstellung, die strenggenommen am Ende der Kindheit abgelegt werden müsste. Weder der eierlegende Hase zu Ostern, noch die unbefleckte Empfängnis Marias zu Weihnachten, konnten bisher nachgewiesen werden.
Der Aberglaube also hält sich bekanntlich länger als der Glaube. Und wenn der schon Berge versetzt, müssen im anderen Fall zunächst ganze Gebirge ihre Plätze tauschen. Und das wollen wir doch nicht, Kinder, oder?