Das zentrumsnahe exklusive Wohngelände für ältere Menschen wächst weiter
Wenn man das ehemalige HusemannGelände betritt und in die InnenHöfe der Gebäude-Gruppen eintaucht, entfaltet sich in der Tat ein Gefühl von Ruhe und Geborgenheit. Allerdings sieht man dort nur sehr selten lebendige Bewohner. Auch die Terrassen und Balkone sind mäßig bevölkert. Immer präsent dagegen sind die lebensgroßen Kunststoff-Bewohner, die den Garten in ganzen Gruppen bevölkern.
In den letzten Wochen wurde nun Platz für einen weiteren Bauabschnitt geschaffen. Nur eines der vier älteren Gebäude hat der Abrissbagger an Moltke- und Hohenzollernstraße verschont. Allerdings sieht das gerettete Haus von hinten doch sehr angeschlagen aus, teilweise muss es abgestützt werden.
Die Bewohner sehen den Baumaßnahmen gelassen entgegen, für sie bedeutet der Neubau „neue Bekanntschaften schließen“ und weiteren „Service im Alter“, den sie sich sicher auch leisten können.
Welche Funktionen das angesprochene Ziegel-FachwerkGebäude aufnehmen wird, ist mir noch nicht bekannt. Böse Zungen behaupten, dass man es einstürzen lassen will, damit die ursprüngliche Überplanung vollzogen werden kann!?
Ein selbst in AugenscheinNehmen des gesamten Geländes lohnt sich allemal. Die meisten EigentumsWohnungen sollen jedoch schon vergeben sein! Das Betreten der Siedlung am besten von der PrekerStraße aus, direkt rechts neben der Einfahrt zur Tiefgarage.