Der Eingang vom Bahnhof über den ZOB zum Kolbeplatz ist nun wieder bebaut und dadurch stark aufgewertet worden.
Die verspringende Häuserfront, die die Passage einmal enger und dann wieder weiter erscheinen lässt, ist eine gelungene Alternative zu den überwiegend gradlinigen Innenstadtstraßen. Die Anzahl der Geschosse ist wahrscheinlich der Wirtschaftlichkeit geschuldet, architektonisch wäre weniger mehr gewesen. Das hätte auch der Tageslichtausbeute gut getan. Um das Viertel zu komplettieren, fehlt nun „nur noch“ eine gelungene Schleuse zwischen Bahnhof, ZOB und neuer Passage.