Ehemalige Ratsmitglieder befragt

Der Ausstieg aus der aktiven Ratsarbeit hat vielfältige Ursachen. Manche sind nur eine Ratsperiode dabei, andere schaffen es auf 30 Jahre (?). Der Wissenstransfer nach dem Ausscheiden ist jedoch für die Aussteiger und für die Neuen sehr unbefriedigend. Man wünscht sich eine stärkere Rückspiegelung der Erfahrungen.

Dies ist nur ein Ergebnis unserer Befragung ehemaliger Ratsmitglieder aus Gütersloh. Folgende Vorschläge an die Parteien ergaben sich schwerpunktmäßig: 1. Stärkere Öffnung der Parteiarbeit für Nicht-Parteimitglieder 2. Mitwirkungsmöglichkeiten für Parteilose im Rahmen eines Projektes 3. Sachorientierung contra Fraktionszwang 4. Fachliche und persönliche Qualifizierung des politischen Personals 5. Lokales Mentoring, Einsatz von „Medizinmännern“ 6. Vermeidung von erniedrigenden Aufstiegskämpfen und 7. Junge Nachrücker auf vordere Listenplätze.

Es liegt nun am Politik- und Parteibetrieb, aktiv zu werden und das Potenzial der Menschen für politische Interessenvertretung (wieder) zu gewinnen!

Wer die Langfassung der Studie lesen möchte, kann sie über zimmermann-juergen@gmx.de kostenlos anfordern.

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