Die NW setzt in ihrer Vermarktungsstrategie viel zu oft auf „Hundegeschichten“! Unlängst hatte sie im OWL-Teil ihrer Ausgabe eine Artikelserie zur Hundefreundlichkeit in OWL. Verglichen wurde die Steuer, die Tierarztdichte, städtische Hundewiesen, öffentliche Hundetütenspender, Hundefriseure, Hundeschulen, alternative Hundegesundheit, organisierter Hundesport und Tierpensionen (inklusive Hundesitter).
Wenig später (ohne Kommentar!) erschien eine Serie über Kinder in OWL. Einen ähnlichen Vergleich der einzelnen Städte suchte der aufmerksame Leser vergebens.
Wäre es wirklich abstoßend Kindersteuer, Kinderarztdichte, städtische Kinderwiesen, öffentlichen Kindertütenspender, Kinderfriseure, Kinderschulen, alternative Kindergesundheit, organisierten Kindersport und Kinderpensionen (inklusive Kindersitter) zu vergleichen!?
Kinder und nicht Hunde sind an erster Stelle das Kapital einer paradiesischen Zukunft!