Engagierte Jugendliche aus dem Kreis Gütersloh wollen mit unterschiedlichen Aktionen und Projekten für die Toleranz und Akzeptanz der menschlichen Vielfalt werben.
Am heutigen Holocaust-Gedenktag und während der nächsten zwei Tage erinnern sie in ihrem Projekt „verschleppt, vergast, vergessen“ an die Gütersloher Opfer. Die große Kastanie auf dem Berliner Platz ist mit 44 Alltagsgegenständen behängt. Sie sollen die 44 Menschen aus Gütersloh symbolisieren, die durch das unmenschliche NS-Regime aus ihrem Alltag und ihrem Leben gerissen wurden. Schön, dass es noch Jugendliche gibt, die sich für das Schicksal ehemaligen Mitbürger interessieren und dabei ihre Erfahrungen und Gefühle öffentlich anschaulich darstellen. Kompliment und weiter so! Dank auch an die zentrale Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gütersloh und die Feuerwehr, die die Jugendlichen logistisch unterstützten!