Zeitlupe: Papa mobil mit Anhänger

Ich bin nicht Papst. Glaubensfreiheit ja, Verpflechtung von Staat und Kirche nein! Die jährliche Austrittsquote aus der katholischen Kirche ist etwa so hoch wie die Taufquote!

Deshalb kommt der Papst auf  leiseren Sohlen nach Deutschland: Hinter seinem Papamobil hängt ein einachsiger Anhänger. Auf der Ladefläche steht eine Kleinstkirche, in die man über die Ladeklappe eintreten kann. Eine 12 V-Autobatterielampe beleuchtet den kleinen Heiland am Kopfende. Sollte der Gottesdienst von mehr als 9 Personen besucht werden, kann der Papst den „Kundendienst“ auch im Freien abhalten. Dabei dient der Anhänger als Altar. Nach dem Papstbesuch soll die fahrbare Kirche im ländlichen Raum eingesetzt werden, damit die „Springerpriester“ immer einen heiligen Raum zur Verfügung haben. Die großen Kirchen werden demnächst  zu Bahnhöfen, Restaurants und Diskotheken umgenutzt. Schade eigentlich, der Glockenklang hatte doch auch etwas Vertrautes!?

 

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